- Geboren in Linz, Österreich
- Musikausbildung in Linz mit Schwerpunkt Posaune, Komposition, Dirigieren und Klavier. Weitere Studien in Salzburg, Wien, Los Angeles und Maastricht (Limburg).
- 1988 debütierte er als Dirigent mit dem Wiener Kammerorchester im Wiener Konzerthaus.
- 1991, im Alter von 25 Jahren, wurde er Chefdirigent des Staatssinfonieorchesters Quedlinburg (D). Er war an verschiedenen Opernhäusern und Festivals tätig und arbeitete sowohl als Dirigent als auch als Komponist/Arrangeur unter anderem mit dem Brucknerorchester Linz, den Wiener Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Erfurt, den Wiener Kammersinfonikern, dem Westfälischen Sinfonieorchester, dem Philharmonischen Orchester Budweis, dem Südböhmischen Kammerorchester, dem Wiener Kammerchor, der Neuen Philharmonie Frankfurt und vielen anderen.
- Seine Musik wird weltweit in zahlreichen Ländern und den renommiertesten Konzertsälen gespielt, von Japan über Australien und die USA bis Europa.
- Seit 2001 arbeitet er als Komponist für De Haske – Hal Leonard Group.
- Seit 2006 ist Doss Koordinator des „Oberösterreichischen Blasorchester-Dirigentenprogramms“.
- 2000–2010 war er Professor für Ensembleleitung am Konservatorium Wien.
- 2010–2016 Professor für Dirigieren am Konservatorium Monteverdi in Bozen (I).
- 2021 gründete er sein eigenes Label OKTAVIAN MUSIC.
- 2022 wurde seine Oper Blasmusik-Pop im Stadttheater Bozen uraufgeführt.
- 2024 fand die Uraufführung seiner Mass of Mercy im Petersdom statt. Im Anschluss nahm Papst Franziskus persönlich die Partitur von Doss entgegen.
Für seine Werke erhielt er zahlreiche kulturelle Auszeichnungen, unter anderem von der Stadt Linz, dem Land Oberösterreich, Südtirol, dem Österreichischen Blasmusikverband und weiteren Institutionen.
2019 wurde er mit dem internationalen BUMA Award ausgezeichnet.