Dieser Kurs rundet das musiktheoretische Angebot (Volks-)Musiktheorie und Gehörbildung mit praktischen Übungen und Beispielen ab. Deswegen hier bitte soweit möglich das eigene Instrument mitbringen.
In diesen zwei Stunden wird das vorher theoretisch Besprochene und Gehörte in die Praxis umgesetzt:
Wir schreiben eine Bass- und Begleitstimme eines Volksmusikstückes, entweder kommen die Stücke (jeder bekommt ein anderes) vom Dozenten und man schreibt für die in diesem Kurs teilnehmenden MusikerInnen, um es nachher gleich ausprobieren zu können, oder man bearbeitet ein eigenes Stück für eine Ensemble, in man selber schon mitwirkt.
Wie setz ich diese Begleitstimmen, dass sie, je nach Besetzung, richtig gut klingen? Welche Töne, Läufe und Übergänge spielt das Bass-Instrument?
Und natürlich transponieren diese gleich richtig, so wie wirs im (Volks-)Musiktheorie-Kurs gelernt haben. Ob Horn in F oder Alt-Sax in Es, jede/r darf begleiten und bekommt die für sie/ihn richtige Notation.
Und die Betonung liegt auf „darf“, weil Melodie kann jede/r. Und die Begleitung erst final darüber entscheidet, ob das Stück gut oder langweilig, fad oder peppig klingt.
Gewusst wie – und genauso (um-)gesetzt!
(Es ist keine Voraussetzung, vorher die Kurse (Volks-)Musiktheorie und Gehörbildung besucht zu haben, aber empfehlenswert wäre es durchaus.)